Falls Sie sich verständlicherweise fragen, was mich zu meinem Vorhaben und für die Spendersuche qualifiziert, möchte ich Ihnen drei Antwortwege vorschlagen:
- Die paar Worte, die ich sogleich im Anschluss schildere und von mir und meiner sozialen Arbeit berichten
- Meine fachliche Expertise verlinke ich mit diesen Worten
- Kontaktieren Sie mich und lassen Sie uns miteinander sprechen, damit wir all Ihre Fragen, Bedenken oder Unterstützungsideen austauschen können.
Herkunft und Erfahrung führten zur Vision
Dieses Projekt Spendersuche ist für mich das was manche Menschen als Herzensprojekt und Seelenauftrag verstehen.
Nicht nur dass ich selbst aus dem 4. Stock in Berlin Wedding komme, habe ich viele Jahre mit immer wieder harten Lektionen, Hürdenläufen und unseren gesellschaftlichen Ausbrems- und Hinderungsmechanismen durchlaufen. Gut gemachte Jobs verlor ich aufgrund nicht ausreichender Titel (die sehr wohl ausreichend waren, jedoch durch öffentlich gültige Raster fielen). Viele Schwierigkeiten hatte ich allein schon aufgrund meiner berlinerisch und herkunftsträchtig zuweilen flapsigen Art und Weise zu sprechen. Es geschah immer wieder, dass meine Wirkung und irgendwelches Verhalten mit meiner Absicht und Intelligenz gleichgesetzt wurde.
Was mich von all dem abgesehen aber am meisten berührte, waren die Lebensverläufe einiger mir anvertrauter Schützlinge in der Sozialen Arbeit als pädagogische Leitung eines „niederschwelligen“ Jugendprojekts sowie als Seminarleiterin für Arbeitslose.
Sehr vieles davon war mir aus meinem eigenen Leben sehr vertraut und zeigte einmal mehr, wie einfach die Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer ungültigen Seiten und Fehler in Schubladen gesteckt wurden, aus denen sie nicht mehr hinaus kamen. Insbesondere die Arbeit mit meiner Jugendlichengruppe zeigte mir so vielfältig tolle Menschen mit unglaublich starken Charakterzügen, nach denen ich mir als Unternehmerin die Finger abschlecken würde. In unseren Projekten brachten sie geniale Ideen, unglaublich viel Empathie und bildeten ein tragendes Fundament für ihre Mitschüler. Wenn ich ihnen zuhörte, zerbrach es mir das Herz dabei, zu sehen wie vielseitig tolle Charaktere sie waren und welch schlechtes Selbstbild sie aufgrund ihres bisherigen Lebens seitens ihrer eigenen Familien oder aber von offiziellen „Fachstellen“ eingeredet bekommen und damit selbst verinnerlicht hatten.
Topf und Deckel existieren
Darüber hinaus erfahre ich als mehrfach umgezogen und neugestartete Unternehmerin, als mehrfache Netzwerkvorsitzende (vor meinen Elternpausen) und seit nun mehr über 10 Jahren als Coach und Mentorin von anderen Selbständigen, wie schwer es in unserer Kultur ist, sich ein adäquates und ordentlich Steuern zahlendes Unternehmen im Lebenshilfesektor aufzubauen. Unzählige gut qualifizierte Anbieter werden von unserem Gesundheitssystem ausgeblendet, während zahlreiche hilfebedürftige verzweifelte Menschen monate- und jahrelang auf ihre Therapieplätze warten müssen, in denen sie danach viele Jahre ohne erkennbaren Nutzen verbringen (nicht allgemeingültig, jedoch häufig). Manchmal scheint es fast, als ob sich dieses System lediglich zur eigenen Daseinsberechtigung zu erhalten versucht.
Meine Vision besteht darin, eine andere Zeit aufzubauen. Menschen zusammenzubringen und dazu fähig zu machen, ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu erkennen sowie an jenen Aspekten zu wachsen, die sie selbst als ausbaufähig wahrnehmen. Lesen Sie hierzu auch gern die Lösungsseite.
Stellen Sie sich vor,
- in Ihrer Region gäbe es ein Seele auf Kurs – Bewusstseins- & Bildungszentrum. Dort hätten die zahlreichen tollen Lebenshilfeanbieter einen krisensicheren Arbeitsplatz, mit dem sie Menschen in Not wirklich helfen können.
- die dafür notwendige Finanzierung würde über private sowie Firmensponsorings aufgebaut.
Wenn die Unternehmen an einem Ort Coaching-, Beratungs- & Entwicklungsplätze fördern, tragen sie zu einem höheren regionalen Glücksindex bei und helfen wiederum ihren eigenen Mitarbeitern und künftigen Arbeitsplätzen auf ein starkes Niveau.
Stellen Sie es sich bitte einmal vor. Und denken Sie heute Abend, wenn Sie möglicherweise einen Moment Ruhe haben, noch einmal über uns nach. Fördern und Unterstützen bedeutet nicht immer, Geld zu geben. Mitmachen und verteilen sind ebenso bedeutsam.