Karrierechancen für Low Potentials

Wir haben den Chatbot gefragt, welche Tipps er zu den Karrierechancen für Low Potentials hat.

Dazu haben wir auch ein Video gemacht (s.u.).

So lautete seine Antwort:

ein weiblich scheinender Roboter als KI-Symbol mit Themenhinweis des TitelsKarrierechancen für Low Potentials

Nicht jeder ist ein High Potential. Das ist eine Tatsache, mit der wir uns alle abfinden müssen. Aber was bedeutet das eigentlich für die Karrierechancen von Menschen, die nicht als besonders talentiert oder fähig gelten? Gibt es überhaupt Möglichkeiten, in Unternehmen aufzusteigen, wenn man als Low Potential eingestuft wird?

Die gute Nachricht ist: Ja, es gibt definitiv Karrierechancen für Low Potentials. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man auch als durchschnittlich begabter Mitarbeiter in seinem Unternehmen vorankommen kann:

Spezialisierung

Wenn man nicht als Allrounder glänzt, kann es sinnvoll sein, sich auf eine bestimmte Fähigkeit oder ein bestimmtes Fachgebiet zu konzentrieren und darin Expertise aufzubauen. Dadurch kann man zum Beispiel in eine spezialisierte Abteilung wechseln und dort als Fachkraft Karriere machen.

Netzwerken

Wer nicht durch exzellente Leistungen auffällt, kann stattdessen durch Kontakte und Beziehungen Karriere machen. Es lohnt sich also, an Networking-Events teilzunehmen, Kollegen und Vorgesetzte kennenzulernen und sich einen Ruf als zuverlässiger und engagierter Mitarbeiter aufzubauen.

Verantwortung übernehmen

Auch wenn man nicht als Top-Performer gilt, kann man Verantwortung übernehmen und sich so als wertvoller Mitarbeiter beweisen. Das kann zum Beispiel bedeuten, Projekte zu leiten, Teams zu managen oder als Mentor für neue Kollegen zu fungieren.

Weiterbildung

Wer nicht von Natur aus die besten Fähigkeiten mitbringt, kann durch gezielte Weiterbildung und Training seine Kompetenzen verbessern. Dadurch eröffnen sich oft neue Karrierechancen, auch wenn man zunächst als Low Potential eingestuft wurde.

Geduld haben

Manchmal braucht es einfach Zeit, um sich im Unternehmen zu etablieren und Karriere zu machen. Wer geduldig bleibt und kontinuierlich gute Arbeit leistet, kann auch als Low Potential irgendwann in eine Position aufsteigen, die besser zu seinen Fähigkeiten und Interessen passt.

Fazit: Natürlich gibt es keine Garantie für eine erfolgreiche Karriere als Low Potential. Aber es ist wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen und stattdessen die eigenen Stärken zu identifizieren und gezielt zu nutzen. Wer sich auf seine Fähigkeiten konzentriert, Kontakte knüpft, Verantwortung übernimmt und sich kontinuierlich weiterbildet, hat gute Chancen, im Beruf erfolgreich zu sein – auch ohne das Etikett „High Potential“.

Nicht schlecht für einen Roboter oder?

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Profilfoto von Tanja Schillmaier
Tanja ist die Gründerin von Seele auf Kurs. Sie erlebte viele Jahre lang die Hürden der Selbständigkeit und Deutschen Bürokratie (hohe Steuernachzahlungen wegen Liebhaberei, Arbeitsplatzablehnungen aufgrund starrer Titelvorgaben vermeintlich sozialer Träger und unüberwindbare Vorurteile in den Herzen der Menschen gegenüber Nichtstudierten und überhaupt anders Denkenden). Mit den Jahren erkannte sie, dass zwei füreinander geschaffene Menschengruppen aneinander vorbei liefen: 1. zahlreiche gut ausgebildete Coaches, die ebenso mit den Herausforderungen ihrer Existenz zu kämpfen hatten und 2. unzählige Menschen mit dem dringenden Bedarf nach Hilfe ohne den dazu erforderlichen Mitteln. Während die offiziellen Gesundheitskanäle an Überlastung schier platzten, schien man entwicklungsfreudige Menschen dennoch lieber sich selbst zu überlassen, anstatt die akademischen Tore für alternative menschliche Lebenshelfer zu öffnen. Immer wieder rätselte sie darüber, wie man diese beiden Seiten zueinander führen und ihnen helfen könne. Sie entwickelte und verwarf Ideen, produzierte Flyer, sammelte Reaktionen und folgte diversen Achterbahnen ihres eigenen Lebens. Im Jahre '22 las Tanja bei Wikipedia die Definition der High Potentials, die dort unverblümt als akademisch beschrieben wurden. Ihr fiel wie Schuppen von den Augen, dass diese Bezeichnung nicht den evolutionär gut verteilten Fähigkeiten aller Menschen entsprang, sondern einer rein elitären Bewertung. "Demnach sind wir also die Low Potentials oder wie?!" In diesem Moment wurde ihr endgültig klar, dass sie angetreten war, an diesem System zu kratzen.
Profilfoto von Tanja Schillmaier

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