Leben auf Kurs e.V. in Planung

Veröffentlicht am von

Kuh mit Kalb auf einer WeideDer Traum von Rainer

Während Tanjas Mann seit vielen Jahren Tag aus und Tag ein von der Landwirtschaft spricht, bildete sich immer mehr die Vision eines Lebenshofes. Eine Oase für viele Tiere ohne einer Zweckerfüllungspflicht jenseits dem Leben selbst.

Dies war nie nur ein weit entferntes rosa Wölkchen. Sondern er hat dank seiner ersten Schwiegerfamilie durch mehrjährige Mitarbeit echte Hoferfahrung sammeln dürfen. Dies hat ihn nie mehr losgelassen.

Außerdem sprach er immer wieder von einer Community nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ und sah innerlich eine Art Dorf.

Frau zeigt Kursteilnehmern ihres Seminarraumes Inhalte auf einem FlipchartTanjas Seminarhof

Tanja wiederum bekam mehrere Jahre lang das innere Bild eines Seminarhofes, in dem Menschen jenseits ihres Herkunftsalltages Ruhe und Antworten finden können. So sah sie sich schon vor Jahren entsprechende Immobilienangebote an, noch bevor sie ihre Arbeit als Coach und die Mission von Seele auf Kurs erfüllte. Im Rahmen ihres Coachingdaseins gründete sie vor vielen Jahren eine Kollegengruppe mit dem Motto „Voneinander lernen, miteinander austauschen, gemeinsam wachsen„. Ein ganz ähnliches Prinzip wie es Rainer in sich trug.

Beide sprachen immer wieder von diesen Höfen ohne auch nur annähernd zu ahnen, in welche Richtung sich dies lösen ließe. Denn nichts in ihren Tätigkeiten hatte einen realen Bezug zu den inneren Bildern. Außer dem starken Gefühl, für eine wichtige Mission gekommen zu sein.

Diese Mission wurde immer klarer, als Tanja feststellte, wie viele gut ausgebildete Coaches keine Aufträge bekamen, während viele vermeintliche Low Potentials keine freien Budgets für Coachings zur Verfügung hatten und dass man da doch eine Lösung finden müsse. Gleichzeitig fragte sie sich, ob nicht auch die Einsamkeit vieler Menschen eine Antwort bräuchte. So entstand nach und nach das Konzept von Seele auf Kurs.

Die Vision

Dann geschahen zwei entscheidende Dinge:

1. Rainer fiel das Buch über die Permakultur vom Sepp Holzer in die Hände.

2. Tanja erkannte, dass sie aufgrund der schwierigen steuerlichen Rahmenbedingungen bzgl. Spendeneingängen einen gesonderten Verein würde gründen müssen, um eines Tages Spendenquittungen ausstellen zu dürfen.

Als Rainer gerade wieder von seinem Lebenshof schwärmte, fragte sie sich, wie sie diesen für Low Potentials und andere Suchenden nutzbar machen könnte.

Entwurfslogo für unsere langfristige Vision "Leben auf Kurs"Plötzlich fiel ihr wie Schuppen von den Augen, dass es nicht zwei verschiedene Träume waren, sondern der gemeinsame Grund ihrer Seele(n). Eine Begegnungsstätte für Mensch und Tier inmitten der Natur zu errichten, der sich mittels Coachingbuchungen, aber auch auf Spendenbasis finanziert. „Und eines Tages Eigenerzeugnisse anbietet“, gab ihr Mann begeistert zurück.

Ein Ort, an dem die Menschen ihre Seele baumeln und bei Bedarf auch eigene Visionen entwickeln können, während sie friedlichen glücklichen Tieren beim Grasen zusehen.

Auch hier ließe sich das 50/50-Prinzip umsetzen. Dahingehend dass sich zwar auch zahlungskräftige Auszeitnehmer einmieten können, jedoch immer 50% Kapazität für Menschen freigelassen würde, die sich einen solchen Luxus sonst nicht leisten könnten.

Der Leben auf Kurs e.V. wurde geboren. Beziehungsweise dessen Plan :-).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*